Bloggen für das eigene Unternehmen: Lohnt es sich?

Sind Blogs noch aktuell? Bloggt heute überhaupt noch jemand? Hattest du gerade einen ähnlichen Gedankengang? Kein Wunder, redet doch gefühlt jeder über diverse Social-Media-Plattformen und die Wichtigkeit von (Kurz-)Videos, wie man sie von TikTok, Instagram Reels oder YouTube Shorts kennt. Folgend erfährst du, welche Gründe für das Bloggen sprechen und warum, neben Social Media und Bewegtbild, auch der eigene Unternehmensblog eine wichtige Rolle spielen kann.

Nachdenklicher Blogger in einem Café

Gründe für einen Unternehmensblog

Blogs zählen vielleicht nicht zu den neuesten Erfindungen. Sie als veraltet oder irrelevant abzustempeln, wäre jedoch ein großer Fehler. Es gibt gute Gründe dafür einen Unternehmensblog zu betreiben oder sogar einen neuen aufzusetzen, falls man noch keinen hat. Welche Vorteile können sich dadurch also für dein Unternehmen ergeben? 

  1. Als Experte positionieren

    Wenn du als Unternehmen einen Blog betreibst und regelmäßig Informationen mit Mehrwert für deine Zielgruppe veröffentlichst, kannst du dich damit als Experte in deiner Branche positionieren. Das wirkt sich positiv auf das Image deiner Firma aus, denn einem Experten schenkt man schließlich gerne sein Vertrauen.

  2. Kunden gewinnen

    Dein Blog könnte auch dazu führen, dass ein Kunde sich für genau deine Firma und nicht die der Konkurrenz entscheidet. Angenommen, dein Unternehmen unterscheidet sich in den Augen des Kunden kaum von jenem des Mitbewerbers. Betreibst du, im Gegensatz zu diesem, allerdings einen Blog, den der Kunde entdeckt und als hilfreich empfindet, könnte das der ausschlaggebende Grund für einen Kauf bei dir sein.

  3. Besser in den Suchmaschinen ranken

    Das Vertrauen in dein Unternehmen wächst aber nicht nur bei den Kunden, sondern auch bei den Suchmaschinen. Die regelmäßige Publikation von neuem und relevantem Content kann dir organisch, also ganz ohne Werbekosten, zu einem besseren Ranking deiner Website verhelfen. Suchmaschinenoptimierung, auch bekannt unter der Abkürzung SEO (Search Engine Optimization), ist allerdings ein Prozess, der nicht von heute auf morgen passiert. Dafür musst du langfristig und in regelmäßigen Abständen Zeit in deine Bloginhalte investieren. Mehr zu SEO findest du hier.

  4. Die Reichweite erhöhen

    Eine bessere Platzierung in den Suchmaschinen führt wiederum dazu, dass du zum Beispiel auf Google von mehr Usern und somit potenziellen Kunden gefunden wirst. Interessante und gute Inhalte könnten diese, wie bereits erwähnt, zu einem Kauf bewegen. Vielleicht melden sie sich aber auch erst mal nur für deinen Newsletter an – auch das ist aber schon ein Gewinn für dich. 

  5. Inhalte für Social Media verwenden

    Zu guter Letzt kannst du aus deinen Blogartikeln auch Content für deine Social-Media-Kanäle generieren. Einerseits kannst du neu veröffentlichte Blogbeiträge zum Beispiel auf Facebook bewerben, andererseits kannst du aus den Inhalten auch informative Beiträge in Form einer Zusammenfassung erstellen. Verlinkungen zum jeweiligen Blog sollten natürlich nicht fehlen, um die User auf deine Seite zu locken.

Mit einem Blog baust du also nicht nur Vertrauen in dein Unternehmen auf, du kannst dir auch einen Wettbewerbsvorteil gegenüber deinen Mitbewerbern verschaffen. Worauf wartest du noch? Ran an die Stifte - oder eher, je nach Vorliebe – ran an die Tastatur! Hol dir außerdem am besten gleich noch deinen persönlichen Marketingplan von Mister Marketing, um mit deinem Marketing so richtig durchzustarten!