Wie jedes andere Unternehmen braucht auch eine Werkstatt Kunden, um bestehen zu bleiben. Deshalb sollte sich eine Werkstatt nicht darauf verlassen, dass die Kunden von alleine scharenweise in den Betrieb kommen. Selbst ein guter Standort, beispielsweise direkt an einer viel befahrenen Straße, garantiert nicht zwangsläufig großen Erfolg. Es ist daher ratsam, sich mit dem Marketing für KFZ-Werkstätten zu befassen.
Wie jedes andere Unternehmen braucht auch eine Werkstatt Kunden, um bestehen zu bleiben. Deshalb sollte sich eine Werkstatt nicht darauf verlassen, dass die Kunden von alleine scharenweise in den Betrieb kommen. Selbst ein guter Standort, beispielsweise direkt an einer viel befahrenen Straße, garantiert nicht zwangsläufig großen Erfolg. Es ist daher ratsam, sich mit dem Marketing für KFZ-Werkstätten zu befassen.
Egal ob man Online-Werbungen schaltet, einen lokalen Verein sponsert oder gar keine Werbemittel nutzt, als Werkstatt zahlt man direkt oder indirekt für jeden Kunden, der für einen Termin vorbeikommt. Entweder man nutzt seine Ressourcen, um neue Kunden direkt anzusprechen oder man steckt so viel Zeit und Geld in die Bestandskunden, dass diese einen durch Mundpropaganda anderen weiterempfehlen. So oder so kostet es Zeit, Mühe und Geld. Man muss nur darauf achten, diese Ressourcen richtig aufzuteilen.
Gerade in der KFZ-Branche ist der Wettbewerbsdruck sehr hoch. Wer beim ersten Mal einen neuen Kunden nicht vollkommen überzeugt, könnte einen potenziellen Stammkunden verlieren. Welcher Faktor noch viel Feingefühl benötigt, ist die Preisgestaltung. Der Preis ist mit Abstand der häufigste Grund, wieso Kunden die KFZ-Werkstatt wechseln. Hat man einen Kunden erstmal überzeugt, dann weiß dieser auch den Service und die Qualität zu schätzen und ist weniger preissensibel.
In der KFZ-Branche ist es schwieriger, einen Kunden das erste Mal in die Werkstatt zu bekommen, als einen bestehenden Kunden zu behalten. Deswegen ist es wichtig, aus jedem Neukunden einen Stammkunden zu machen. Man sollte daher viel Schweiß und Mühe in die Kundenbindung stecken, denn je besser man die Kunden bei sich hält, desto weniger Werbekosten fallen in Zukunft an. Stammkunden übernehmen dann das Marketing, indem sie durch Mundpropaganda Freunde und Familien anwerben. Jede KFZ-Werkstatt sollte dies als Ziel vor Augen haben. Außerdem macht das Arbeiten mit Stammkunden mehr Spaß und verursacht weniger Kopfschmerzen, als jeden Tag einen Neukunden von sich zu überzeugen.
Jeder Betrieb muss eine eigene Strategie für sich selbst entwickeln. Es gibt keinen vorgefertigten Plan, dem man 1:1 für den größten Erfolg folgen kann. Man selbst kennt seine Region und die Menschen dort am besten und muss die Marketingstrategie dementsprechend anpassen. Am besten verwendet man einfache, klare und passende Werbebotschaften, die auch für Leute verständlich sind, die sich nicht mit Autos auskennen. Sind die Botschaften humorvoll oder auf aktuelle Themen bezogen, dann ist das natürlich ein Pluspunkt. Hat man als KFZ-Werkstatt ein Alleinstellungsmerkmal (Service für E-Autos etc.), dann sollte man dies prominent bewerben. Geschichten über den Betrieb mit Verbindung zur Region sind auch immer effektive Markenbotschaften. Diese Botschaften können über verschiedene Wege an die Öffentlichkeit kommuniziert werden:
Durch Online-Marketing kann man nicht direkt die Mundpropaganda fördern, aber dafür steigert man dadurch die Auffindbarkeit im Internet. Gerade bei den jüngeren Generationen ist es essenziell, im Internet leicht gefunden zu werden. Daher gehört Online-Marketing heutzutage zum festen Bestandteil einer jeden guten Marketingstrategie für KFZ-Werkstätten.
Deine Website ist deine digitale Visitenkarte. In erster Linie erlaubt sie einer KFZ-Werkstatt, auf Suchmaschinen im Internet gefunden zu werden, aber zusätzlich kann man dort alles wichtige über den Betrieb öffentlich zur Schau stellen. Vor allem sollten Öffnungszeiten, Kontaktdaten, Preise und Serviceangebote dort zu finden sein. Die Website sollte idealerweise professionell erstellt werden und suchmaschinenoptimiert (SEO) sein.
Als Kfz-Werkstatt braucht man nicht zwingend Social-Media-Kanäle, jedoch kann man diese Plattformen kreativ nutzen, um Sympathie und Kundennähe aufzubauen. Man kann beispielsweise lustige Ausschnitte aus dem Arbeitsalltag einer Werkstatt teilen oder Tipps für die richtige Wartung von Fahrzeugen geben. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Zusätzlich kann man dort als Kunde sehr leicht und schnell Kontakt aufnehmen, um zum Beispiel einen Termin auszumachen.
E-Mails können neue Türen im Bereich der Kundenbindung öffnen und Papiermüll sparen. Durch das Versenden von Angeboten, Rechnungen oder Pickerl-Erinnerungen per Mail kann man leicht einen Kommunikationskanal mit ihnen aufbauen. Mehr zum Thema E-Mail-Newsletter findest du im Artikel Weshalb E-Mail-Newsletter so beliebt sind.
Ein Must-Have in 2023 ist eine Google Unternehmensprofil. Wenn jemand den Namen deiner KFZ-Werkstatt auf Google sucht oder über Google Maps nach Werkstätten schaut, dann wird dein Profil angezeigt. Das Beste daran ist jedoch, dass es komplett kostenlos ist und nur eine kurze Zeit in Anspruch nimmt. Am besten füllt man die Daten möglichst vollständig aus und bemüht sich schnell ein paar gute Google Bewertungen zu sammeln. Eine Anleitung dafür findest du in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Erstellung eines Google Unternehmensprofils.
Ein klassisches Werbemittel sind die Druckartikel. Visitenkarten, Flyer und Plakate zählen alle dazu und finden auch heute noch ihre Verwendung. Besonders Visitenkarten sollte jede KFZ-Werkstatt haben. Am besten gewöhnt man sich daran, sie standardmäßig an alle Kunden nach einem Termin zu verteilen. Flyer und Plakate können genutzt werden, um an wichtigen Orten in der Region präsent zu sein.
Ein weiterer Klassiker sind die Werbefahnen und -tafeln. Mit ihnen können die Außenwände der Werkstatt geschmückt werden, um Laufkundschaft anzulocken und die Bekanntheit in der Region zu steigern. Am besten wählt man ein ansprechendes Design, das Wiedererkennungswert hat und welche Kunden mit einer KFZ-Werkstatt assoziieren.
Eine noch weit verbreitete Art der Werbemittel ist eine Anzeige in einem Lokalblatt. Diese Werbeform richtet sich eher an ältere Kunden, da die Printmedien sich keiner großen Beliebtheit bei Jüngeren erfreuen können. Bei Anzeigen in der Zeitung ist der Streuverlust jedoch relativ groß. Damit ist gemeint, dass nur ein Bruchteil der Leser überhaupt die Anzeigen liest und ein noch kleinerer Bruchteil davon gerade eine KFZ-Werkstatt braucht. Dadurch ist die Wirkung der Anzeige vergleichsweise klein.
Wenn man über ein etwas größeres Budget verfügt, dann ergeben sich selbstverständlich neue Möglichkeiten. Um sich in der Region beliebt zu machen und bekannter zu werden, kann man beispielsweise einen lokalen Sportverein mit einem Sponsoring unterstützen oder sich an einer Veranstaltung beteiligen. Meistens kann man bei solchen Arrangements genaue Bedingungen je nach Budget vereinbaren. Dadurch kann man eine gute Sache unterstützen und gleichzeitig seine Markenbekanntheit steigern.
Nach einer abgeschlossenen Reparatur sollte man den Kunden unbedingt nach seiner Meinung fragen. Lob fühlt sich gut an, aus Kritik kann man lernen und der Kunde fühlt sich gehört und wertgeschätzt. Das Feedback kann man sammeln und sich für zukünftige Kunden im Kopf behalten. Kunden, die sehr zufrieden waren, kann man zusätzlich darum bitten, eine Bewertung auf Google zu schreiben. Am besten einen kleinen Teil der Reparatur oder Service als Geschenk für den Kunden nicht verrechnen, dann ist einem die 5-Stern-Bewertung so gut wie sicher.
Damit man Kunden durch Mundpropaganda bekommt, muss man im Vorhinein in seine Bestandskunden Zeit und Geld investiert haben. Vielleicht verrechnet man mal etwas nicht, bleibt etwas länger in der Werkstatt oder nimmt sich für einen Kunden besonders viel Zeit, aber genau diese Dinge werden im Anschluss mit Empfehlungen von langjährigen zufriedenen Kunden entlohnt.
Es versteht sich von selbst, dass man immer freundlich sein sollte und beim Beraten geduldig und verständlich sein muss. Viele kennen sich mit Autos nicht so gut aus, jedoch wollen sie trotzdem verstehen, was mit ihrem Auto falsch läuft, was getan werden muss, wie viel es kostet und wie lange es dauert. Sollten sich während der Reparatur neue Probleme ergeben oder Verzögerungen auftreten, muss man diese offen und ehrlich mit den Kunden kommunizieren. Außerdem schadet es nicht, sich ab und zu bei Kunden für ihre Treue zu bedanken.
Über saisonale Angebote wie Rabatte auf Reifenwechsel oder Einlagerung von Reifen wird sich nie ein Kunde beschweren. So etwas kommt immer gut an. Zusätzlich kann man selbst als Werkstatt, sich relevante und beliebte Werbegeschenke zulegen. Ob Stifte, Gummibärchen in Auto-Form, Tragetaschen oder Eiskratzer, Kreativität lohnt sich immer, um in den Köpfen der Kunden zu bleiben.
Es gibt nicht den einen Weg, der jedem schnell den gewünschten Erfolg bringt. Jede KFZ-Werkstatt ist anders und diese Unterschiede müssen auch die Marketingstrategien reflektieren. Wenn diese Strategien durchdacht und effektiv angewendet werden, dann ist Marketing definitiv ein wichtiger Erfolgsfaktor für eine KFZ-Werkstatt. Wichtig ist, dass man nicht nur auf eine Strategie setzt, sondern mehrere Maßnahmen ausprobiert und beobachtet, was am besten funktioniert. Nutzt man Marketingmaßnahmen, welche kostenlos sind, kann man dabei nichts verlieren. Kostspielige Maßnahmen sollten jedoch immer mit Bedacht angewendet werden.
Marketing ist dafür da, um Kunden in die Werkstatt zu bringen. In der Werkstatt müssen dann der Service und die Qualität überzeugen, damit die Kunden zu Stammkunden werden. Das Ziel ist es, dass die Kunden Stück für Stück das Marketing durch Mundpropaganda für dich übernehmen.
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